Viele Unternehmer oder Gesellschafter denken beim Thema "Wohnsitz" nur an ihre Meldeadresse. Doch steuerlich kann das ganz anders aussehen!
Wer seinen Wohnsitz in Deutschland aufgibt – zum Beispiel wegen eines längeren Auslandsaufenthalts – riskiert eine hohe Steuerlast durch die Wegzugsbesteuerung oder Entstrickungsbesteuerung. Das bedeutet: Stille Reserven in Unternehmensanteilen können aufgedeckt und besteuert werden – ohne dass wirklich Geld geflossen ist.
Besonders betroffen: Schüler oder Studenten, die im Rahmen einer frühzeitigen Unternehmensnachfolge Anteile erhalten und für längere Zeit ins Ausland gehen.
Die Lösung?
🔹 Ein geschicktes Wohnsitzverhalten kann helfen, steuerliche Risiken zu vermeiden.
🔹 Wichtig ist, dass ein steuerlich anerkannter Wohnsitz in Deutschland tatsächlich beibehalten und genutzt wird – nur ein leer stehendes Zimmer im Elternhaus reicht nicht!
🔹 Entscheidend ist auch, wie viel Zeit im Inland verbracht wird – vor allem während ausbildungsfreier Zeiten.
Fazit: Wer über einen längeren Zeitraum ins Ausland geht, sollte unbedingt prüfen, ob sein Wohnsitz in Deutschland bestehen bleibt – sonst kann das teuer werden!
Hast du Fragen zur steuerlichen Planung deines Wohnsitzes? Schreib mir gern!
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