KMproNews: Verdienstausfall

Wenn Ihnen ein Verdienstausfallschaden ersetzt wird – etwa durch einen Unfall oder medizinischen Fehler – gibt es eine wichtige Steuerregel, die viele übersehen: Auch die erstattete Steuerlast ist einkommensteuerpflichtig!

Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) kürzlich klargestellt:

➡️ Verdienstausfall und die später erstattete Steuerlast gelten als einheitlicher Schadenersatz.

➡️ Selbst wenn die Steuererstattung in einem anderen Jahr erfolgt, bleibt sie steuerpflichtig.

➡️ Leider entfällt dadurch oft die Möglichkeit einer ermäßigten Besteuerung (§ 34 EStG), da die Auszahlung auf verschiedene Jahre verteilt ist.

Was bedeutet das für Sie?

👉 Wenn Sie Verhandlungen über Entschädigungen führen, ist es ratsam, die Zahlungen auf einen Schlag brutto auszuhandeln – also inkl. der zu erwartenden Steuer. So können Sie mögliche steuerliche Nachteile vermeiden.

💡 Tipp für Berater und Steuerpflichtige: Klären Sie frühzeitig die Zahlungsmodalitäten, um Überraschungen bei der Steuer zu vermeiden.

📌 Fazit: Ob Sie Gesellschafter, Geschäftsführer oder Angestellter sind – das Thema betrifft viele. Sprechen Sie uns an, wenn Sie dazu Fragen haben. Wir helfen Ihnen, Ihre Ansprüche optimal zu gestalten! 😊

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KMproNews: Sanierungserträge

Du bist Unternehmer, Geschäftsführer oder Gesellschafter? Dann ist das Thema „Steuerfreiheit von Sanierungserträgen“ besonders wichtig für dich! 📈

Der Bundesfinanzhof (BFH Beschluss vom 09. August 2024, X B 94/23) hat sich in einem aktuellen Beschluss zur Sanierungseignung und Sanierungsabsicht der Gläubiger geäußert. Dabei geht es darum, ob Gewinne aus Schuldenerlassen – sogenannte Sanierungserträge – steuerfrei sein können. 🧾

Hier die wichtigsten Punkte:

👉 Keine festen Regeln: Für die Sanierungseignung gibt es keine festgelegten Beweisregeln. Wichtige Hinweise sind z. B. ein plausibles Sanierungskonzept oder ein erfolgreicher Abschluss der Sanierung.

👉 Sanierungsabsicht der Gläubiger: Der Verzicht eines einzelnen Gläubigers reicht allein nicht aus. Die Absicht muss konkret nachgewiesen werden.

Für Unternehmer bedeutet das: Du brauchst klare Nachweise, wenn du die Steuerfreiheit nach § 3a EStG geltend machen möchtest. Das betrifft insbesondere:

✔️ Deine Sanierungsbedürftigkeit und Sanierungsfähigkeit.

✔️ Die Absicht der Gläubiger, durch den Schuldenerlass eine Sanierung zu ermöglichen.

💡 Tipp: Dokumentiere deine Sanierungsmaßnahmen sorgfältig und lass dir ein prüfbares Konzept erstellen. Das erhöht deine Chancen, steuerliche Vorteile geltend zu machen.

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💡 Sanierungserträge: Steuerfrei oder nicht? Was Unternehmer wissen müssen! 💡

Du bist Unternehmer, Geschäftsführer oder Gesellschafter? Dann ist das Thema „Steuerfreiheit von Sanierungserträgen“ besonders wichtig für dich! 📈

Der Bundesfinanzhof (BFH Beschluss vom 09. August 2024, X B 94/23) hat sich in einem aktuellen Beschluss zur Sanierungseignung und Sanierungsabsicht der Gläubiger geäußert. Dabei geht es darum, ob Gewinne aus Schuldenerlassen – sogenannte Sanierungserträge – steuerfrei sein können. 🧾

Hier die wichtigsten Punkte:

👉 Keine festen Regeln: Für die Sanierungseignung gibt es keine festgelegten Beweisregeln. Wichtige Hinweise sind z. B. ein plausibles Sanierungskonzept oder ein erfolgreicher Abschluss der Sanierung.

👉 Sanierungsabsicht der Gläubiger: Der Verzicht eines einzelnen Gläubigers reicht allein nicht aus. Die Absicht muss konkret nachgewiesen werden.

Für Unternehmer bedeutet das: Du brauchst klare Nachweise, wenn du die Steuerfreiheit nach § 3a EStG geltend machen möchtest. Das betrifft insbesondere:

✔️ Deine Sanierungsbedürftigkeit und Sanierungsfähigkeit.

✔️ Die Absicht der Gläubiger, durch den Schuldenerlass eine Sanierung zu ermöglichen.

💡 Tipp: Dokumentiere deine Sanierungsmaßnahmen sorgfältig und lass dir ein prüfbares Konzept erstellen. Das erhöht deine Chancen, steuerliche Vorteile geltend zu machen.

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KMproNews: KI in der Kanzlei

Die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) hat einen neuen Leitfadenveröffentlicht, der sich mit dem Einsatz von KI in Anwaltskanzleien beschäftigt. 🌟

💡 Worum geht es?

KI-Tools wie ChatGPT bieten Anwaltskanzleien viele Vorteile:

👉 Aber Vorsicht!

Mit diesen Möglichkeiten kommen auch Risiken:

🔍 Was empfiehlt die BRAK?

📖 Der Leitfaden zeigt auch, wie die EU-KI-Verordnung (ab 2025) Anforderungen an den Einsatz von KI in Kanzleien stellt. Von der KI-Kompetenz bis zur Sicherstellung der Datensicherheit – Anwälte sollten frühzeitig Maßnahmen ergreifen.

👉 Warum ist das wichtig?

KI ist kein Ersatz für anwaltliche Expertise, sondern ein Werkzeug, das mit Bedacht eingesetzt werden muss. Nur so können wir das volle Potenzial ausschöpfen und gleichzeitig unsere hohen Berufsstandards wahren.

🌟 Lesen Sie den Leitfaden und bereiten Sie Ihre Kanzlei auf die Zukunft vor!

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KMproNews# 🚀 Steueränderungen 2025: Das ändert sich für dich! 💡

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat die wichtigsten steuerlichen Änderungen für 2025 zusammengefasst. Diese könnten dich als Privatperson, Unternehmerin oder Angestellter betreffen. Hier die Highlights – verständlich und kompakt erklärt! 👇

💶 Höherer Grundfreibetrag

Der Grundfreibetrag steigt um 312 € auf 12.096 €. Damit bleibt ein größerer Teil deines Einkommens steuerfrei, und die kalte Progression wird ausgeglichen.

👶 Kindergeld & Kinderfreibetrag

Das Kindergeld wird um 5 € erhöht – ab 2025 gibt es 255 € pro Kind und Monat. Der Kinderfreibetrag steigt ebenfalls, sodass Eltern steuerlich entlastet werden.

🌞 Photovoltaikanlagen steuerfrei

Ab 2025 gelten höhere Freigrenzen für die Steuerbefreiung: bis 30 Kilowatt (peak) je Wohn- oder Gewerbeeinheit. Ein weiterer Schritt in Richtung grüner Energie! 🌱

👨‍👩‍👧‍👦 Kinderbetreuungskosten

Der Höchstbetrag für den Sonderausgabenabzug steigt auf 4.800 € je Kind.

💡 Solidaritätszuschlag – Freigrenzen erhöht

Die Freigrenze für den Soli steigt auf 39.900 €.

📑 Bürokratieabbau

Die Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege werden von 10 auf 8 Jahre verkürzt. Weniger Papier, weniger Kosten.

🛠️ E-Rechnung wird Standard

Ab 2025 ist bei innerdeutschen Umsätzen zwischen Unternehmen eine elektronische Rechnung Pflicht – ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung.

📈 Erbschaftsteuer – Höherer Pauschbetrag

Der Erbfallkosten-Pauschbetrag steigt auf 15.000 €. Das macht die Abwicklung einfacher und steuerlich günstiger.

Was bedeutet das für dich?

👉 Du bist Unternehmer*in? Dann checke, ob die E-Rechnungs-Pflicht oder die neuen Umsatzsteuerregelungen für Kleinunternehmer dich betreffen.

👉 Du bist Elternteil? Nutze die höheren Freibeträge und Abzüge für Kinderbetreuungskosten.

Die vollständige Übersicht über die Änderungen wurde vom BMF veröffentlicht. 📄

Hast du Fragen oder willst du mehr dazu wissen? Schreib mir gerne in die Kommentare! 😊

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KMproNews: Aktuelle Revisionsverfahren

💡 Bleib auf dem Laufenden: Wichtige BFH-Verfahren im Überblick!

Steuerrecht kann komplex sein – aber keine Sorge, wir machen es verständlich! Der Bundesfinanzhof (BFH) hat die Liste seiner anhängigen Revisionsverfahren aktualisiert. 🚀 Hier sind die einige Themen für Privatpersonen, Unternehmer, CFOs, FiBu-Profis und Gesellschafter – verständlich erklärt:

Einkommensteuer:

👉 Realteilung: Kann eine Gewinnverteilungsabrede nachträglich geändert werden? Wie sieht das steuerlich aus?

👉 Rentenbesteuerung: Doppelte Besteuerung von Renten? Der BFH prüft, ob diese verfassungswidrig ist.

Gewerbesteuer:

👉 Steuerbefreiung: Fallen Leistungen eines Sozialarbeiters mit Spezialisierung auf Suchterkrankungen unter die Gewerbesteuerbefreiung?

Grunderwerbsteuer:

👉 Sind Makler-, Notar- und Grundbuchkosten in die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer einzubeziehen?

Verfahrensrecht:

👉 Ist die amtliche Richtsatzsammlung des Finanzministeriums eine geeignete Grundlage für Schätzungen bei Gastronomiebetrieben?

Diese Verfahren können weitreichende Auswirkungen auf deine Steuerplanung haben! 💼💰

📣 Unser Tipp: Wenn eines dieser Themen für dich relevant ist, sprich mit einem Experten. Die richtige Steuerstrategie zahlt sich aus! 😉

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KMproNews: Basiszins für die Bewertung von Beteiligungen und Unternehmen.

Bewertungsperiode: Januar 2025 Bewertung von Beteiligungen nach IDW RS HFA 10 und von Unternehmen nach IDW S 1.

Wir möchten Ihnen heute eine wichtige Information zur Bewertung von Beteiligungen und Unternehmen gemäß IDW S 1 mitteilen. Für diejenigen unter Ihnen, die sich mit dem Ertragswertverfahren befassen, ist dies besonders relevant.

Gemäß IDW RS HFA 10 und IDW S 1 werden zur Bewertung die Nettoeinnahmen der Anteilseigner abgezinst. Der entscheidende Faktor hierbei ist der Zinssatz, der sich aus einem Basiszins zuzüglich eines Risikozuschlags berechnet.

Interessanterweise sollen Basiszinssätze bei Unternehmensbewertungen aus zukunftsorientierten Zerobond-Zinssätzen abgeleitet werden. Hierbei greift man für die Schätzung aus Objektivierungsgründen auf die von der Deutschen Bundesbank verwendete Svensson-Methode zurück.

Alle Infos zum Basiszins auf einen Blick:

Bewertungsperiode: Januar 2025

Referenzzeitraum: 1.10.2024 - 31.12.2024

Basiszinssatz exakt: 2,4722593 %

Basiszinssatz gerundet: 2,500 % (Für Dezember 2024 lag er bei 2,500 %

Wir möchten darauf hinweisen, dass die Verwendung des korrekten Basiszinssatzes bei Unternehmensbewertungen von großer Bedeutung ist, um zu korrekten Ergebnissen zu gelangen.

Falls Sie Fragen oder Anmerkungen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung!

KMproNews: Neueste Informationen zu Abzinsungszinssätze gemäß § 253 Abs. 2 HGB.

Abzinsungszinssätze für Januar jetzt verfügbar

Wir möchten Sie darüber informieren, dass die aktuellen Abzinsungszinssätze gemäß § 253 Abs. 2 HGB für den Monat Januar 2025 veröffentlicht wurden.

Die relevanten Daten sind nun auf der offiziellen Internetseite der Deutschen Bundesbank einsehbar.

Nach BilMoG sind Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr mit dem ihrer Laufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abzuzinsen. Für detaillierte Einblicke und die Anwendung der Abzinsungszinssätze besuchen Sie bitte die Deutsche Bundesbank.

KMproNews: 🏠 Sparen und Sanieren: Steuerbonus für energetische Maßnahmen nutzen! 💡

Bist du Hausbesitzer und denkst über energetische Sanierungen nach? 🌿 Dann gibt es gute Nachrichten: Seit dem 1. Januar 2025 gibt es eine neue, einheitliche Bescheinigung für die Steuerermäßigung nach § 35c EStG! 🎉

👉 Was bedeutet das für dich? Wenn du dein Eigenheim energetisch aufwertest, kannst du dir einen Steuerbonus sichern! Die Bescheinigung über die durchgeführten Maßnahmen wurde jetzt vereinfacht. Das neue Muster gilt für alle Maßnahmen, die ab 2025 begonnen werden – klarer, übersichtlicher und einheitlich für Fachunternehmen und Berechtigte.

👉 Was ist wichtig?

💡 Tipp: Energetische Maßnahmen lohnen sich nicht nur steuerlich, sondern senken langfristig deine Energiekosten und schonen das Klima. 🌍

📑 Mehr Infos und die aktuellen Muster findest du auf der Website des Bundesfinanzministeriums.

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Disquotale Einlagen und Schenkungsteuer: Das sollten Gesellschafter jetzt wissen!

👉 Gute Nachrichten für Gesellschafter einer KGaA!

Das Finanzgericht Hamburg hat entschieden: Eine disquotale Einlage in die Kapitalrücklage einer KGaA ist keine Schenkung an den persönlich haftenden Gesellschafter (phG). 🚀

🔍 Was bedeutet das konkret?

Schenkungssteuerpflichtige Vorgänge sind oft ein heiß diskutiertes Thema. In diesem Fall wurde klargestellt:

📌 Warum ist das relevant?

Gerade für persönlich haftende Gesellschafter (phG) von KGaA und andere Gesellschafter ist dies eine bedeutende Entscheidung. Es sorgt für mehr Planungssicherheit bei disquotalen Einlagen.

💡 Und jetzt?

Die Revision ist beim BFH anhängig – hier bleibt abzuwarten, wie es weitergeht. Für aktuelle Sachverhalte gilt: Der neue § 7 Abs. 9 ErbStG ist bei Werterhöhungen der Beteiligungen zu beachten, die nach dem 28.03.2024 erfolgen.

📢 Du bist Gesellschafter? Dann behalte solche Entwicklungen im Blick!

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KMproNews: Verrechnungspreise 2024

Du bist Gesellschafter oder CFO? Das Thema Verrechnungspreise 2024 geht dich direkt an!“ 📢

Das Bundesfinanzministerium hat am 12.12.2024 (BMF v. 12.12.2024)die neuen Verwaltungsgrundsätze zu Verrechnungspreisen veröffentlicht. 🌍 Die Regelungen betreffen vor allem die internationale Einkunftsabgrenzung – also Unternehmen, die grenzüberschreitende Leistungen erbringen oder empfangen.

Was steckt dahinter? 🤔

Verrechnungspreise sind die Preise, die zwischen verbundenen Unternehmen (z.B. Mutter- und Tochtergesellschaft) für Leistungen, Waren oder Dienstleistungen berechnet werden. Sie sind wichtig, um steuerliche Verrechnung korrekt zu gestalten.

Warum solltest du dich jetzt kümmern? 🚨

💡 Mein Tipp: Lass deine Verrechnungspreis-Dokumentation jetzt prüfen! So bist du für das Jahr 2024 sicher aufgestellt. ✅

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