KMproNews: Schenkungsteuer bei mittelbaren Anteilsübertragungen

In der Welt der Erbschaft- und Schenkungsteuer kann die Übertragung von Unternehmensanteilen besonders knifflig sein, besonders wenn diese "mittelbar" erfolgt – also wenn die Gesellschaft selbst die Anteile erwirbt. Ein interessantes Urteil des Finanzgerichts Münster (FG Münster, Urteil vom 23. Mai 2024, Az. 3 K 2585/21 Erb) beleuchtet genau diese Situation. 🧐

Der Fall betrifft Geschwister, die durch familiäre Umstrukturierungen und vertragliche Anpassungen plötzlich in eine komplexe steuerliche Situation gerieten. Die Beteiligten selbst sahen keine "Schenkung" im klassischen Sinn, vor allem, da die Gesellschaft und nicht die Geschwister direkt die Anteile erwarben. Der zentrale Punkt war, ob die Übertragung als "unentgeltlich" anzusehen ist, also ohne eine angemessene Gegenleistung erfolgte. 🔄

Das Finanzgericht musste bewerten, ob ein Bewusstsein der (Teil-)Unentgeltlichkeit bei der mittelbaren Zuwendung vorlag. Nach eingehender Prüfung entschied es, dass es an diesem wesentlichen Merkmal fehlte, da die Übertragung im Rahmen einer Geschäftsentscheidung und nicht aus familiären Motiven erfolgte. 🤔

Dieser Fall zeigt, dass die Details entscheidend sind und dass steuerliche Folgen oft von der Interpretation spezifischer Lebenssituationen abhängen. Wichtig ist hierbei, dass alle Parteien sich der Bedingungen und der potenziellen steuerlichen Verpflichtungen bewusst sind.

Schlussfolgerung

Diese Entscheidung unterstreicht die Komplexität bei der Bewertung von Schenkungstatbeständen, insbesondere bei mittelbaren Übertragungen von Unternehmensanteilen. Sollten Sie in einer ähnlichen Situation sein, ist es ratsam, einen Steuerberater hinzuzuziehen, um unerwartete Steuerlasten zu vermeiden. 📝

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Aktueller Entwurf zu Verrechnungspreisen

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat am 14. August 2024 einen neuen Entwurf zu den Verwaltungsgrundsätzen für Verrechnungspreise vorgelegt, der speziell die konzerninternen Finanzierungsbeziehungen adressiert. Dieser Entwurf, eine Überarbeitung der Richtlinien vom 6. Juni 2023, berücksichtigt die kürzlich eingeführten Regelungen in § 1 Abs. 3d und 3e des Außensteuergesetzes (AStG) und ist nun zur Stellungnahme für verschiedene Verbände offen bis zum 6. September 2024.

Wichtige Aspekte des Entwurfs:

  1. Verbesserte Klarheit bei der Bewertung der Fremdüblichkeit von Finanzierungen: Der Entwurf zielt darauf ab, die Anforderungen und Kriterien für die steuerliche Abzugsfähigkeit von Finanzierungsaufwendungen präziser zu definieren.
  2. Detaillierte Richtlinien zur Bonitätsbewertung: Die neue Fassung legt großen Wert auf die individuelle Bonität des Darlehensnehmers innerhalb der Unternehmensgruppe, was die Zinssatzgestaltung beeinflusst.
  3. Berücksichtigung der strategischen Bedeutung eines Unternehmens: Der Entwurf unterstreicht die Notwendigkeit, die wirtschaftliche und strategische Bedeutung eines Unternehmens für die Unternehmensgruppe bei Finanztransaktionen zu evaluieren.
  4. Verschärfte Dokumentationsanforderungen: Es wird ein erhöhtes Maß an Dokumentation verlangt, um die Einhaltung der Fremdvergleichsgrundsätze zu gewährleisten.

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KMproNews: Insolvenzeröffnung

🚨 Neue IDW S 11 Regelungen: Was Geschäftsführer jetzt wissen müssen! 💼

Mit der jüngsten Aktualisierung des IDW S 11 Standards zur Beurteilung von Insolvenzeröffnungsgründen am 13. Dezember 2023 hat das IDW auf die aktuelle BGH-Rechtsprechung reagiert. Diese Anpassungen sind besonders in der aktuellen wirtschaftlichen Lage und nach dem Auslaufen der Covid-19 und Ukraine-bedingten Insolvenzschutzmaßnahmen von großer Bedeutung.

🔄 Was ist neu?

  1. Erweiterte Instrumente zur Messung der Zahlungsunfähigkeit: Der BGH hat klargestellt, dass zur Abgrenzung von Zahlungsunfähigkeit und Zahlungsstockung nicht nur die dynamisierte Liquiditätsbilanz, sondern auch alternative Methoden, wie der Finanzstatus und kurzfristige Finanzpläne, zulässig sind. Dies gibt Geschäftsführern mehr Flexibilität bei der Dokumentation und Beurteilung der Unternehmensliquidität.
  2. Bedeutung des 10 %-Grenzwerts: Der Grenzwert von 10 % zur Bestimmung der Zahlungsunfähigkeit bleibt zentral. Wird zum Ende des dreiwöchigen Prognosezeitraums eine Liquiditätslücke von mehr als 10 % festgestellt, ist in der Regel von Zahlungsunfähigkeit auszugehen, es sei denn, die Lücke kann mit hoher Wahrscheinlichkeit in den folgenden drei bis sechs Monaten geschlossen werden.
  3. Prognose ex ante und ex post: Die jüngsten IDW S 11 Anpassungen unterstreichen die Wichtigkeit einer präzisen und dokumentierten ex ante Analyse der Liquidität. Diese kann Geschäftsführer bei späteren ex post Bewertungen entlasten, etwa bei haftungs- oder strafrechtlichen Fragestellungen.

🔍 Warum ist das wichtig?

In der heutigen wirtschaftlichen Situation müssen Geschäftsführer und Gesellschafter die finanzielle Lage ihres Unternehmens noch genauer im Blick haben. Eine sorgfältige, rechtzeitige und dokumentierte Überprüfung der Liquidität ist entscheidend, um Insolvenzanträge rechtzeitig zu stellen und mögliche Haftungsrisiken zu minimieren.

🚀 Fazit: Die neuen Regelungen bieten mehr Flexibilität, erfordern jedoch auch eine erhöhte Sorgfalt bei der finanziellen Planung und Überwachung. Eine exakte Anwendung der IDW S 11 Vorgaben kann nicht nur die Unternehmensführung optimieren, sondern auch rechtliche Risiken minimieren.

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KMproNews: Wegzugsteuer

Timing ist alles: Der entscheidende Moment für die Wegzugsteuer 🕒💼

Die Wegzugsteuer ist ein komplexes Feld im deutschen Außensteuergesetz, besonders unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat kürzlich in einem wegweisenden Urteil (IX R 38/21 vom 16. April 2024) präzisiert, wie und wann der Gewinn aus der passiven Entstrickung zu berücksichtigen ist.

Die Rolle des BFH-Urteils

Der BFH hat entschieden, dass ein Gewinn, der aus der passiven Entstrickung entsteht — in diesem Fall betreffend eine spanische Immobilienkapitalgesellschaft — nicht einfach im Jahr der tatsächlichen Änderung eines Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) berücksichtigt werden kann. Stattdessen muss der Gewinn im Jahr vor der Änderung des DBA erfasst werden. Dies ist ein wichtiger Punkt, weil die Steuerpflicht schon dann entsteht, wenn das Besteuerungsrecht Deutschlands letztmalig uneingeschränkt besteht, also direkt bevor es durch das DBA eingeschränkt wird.

Wann genau ist der Gewinn zu berücksichtigen?📅

Das Urteil präzisiert, dass der Entstrickungsgewinn bereits am letzten Tag des Jahres zu erfassen ist, bevor die Änderung des DBA wirksam wird. Dies bedeutet, wenn das DBA zum 1. Januar eines Jahres geändert wird, ist der relevante Gewinn bereits am 31. Dezember des Vorjahres steuerlich zu berücksichtigen.

Bedeutung für Steuerpflichtige🌍💼

Für Personen und Unternehmen, die internationale Transaktionen planen oder bereits durchgeführt haben, bietet dieses Urteil eine wichtige Klarstellung. Es hilft, die steuerlichen Folgen von Unternehmensentscheidungen besser vorherzusehen und entsprechend zu planen. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, die genauen Zeitpunkte und rechtlichen Rahmenbedingungen zu verstehen und zu beachten.

Dieses Urteil hat weitreichende Implikationen nicht nur für internationale Geschäftsbeziehungen, sondern auch für individuelle Steuerpflichtige, die überlegen, ihren Wohnsitz ins Ausland zu verlegen. Daher ist es entscheidend, die Details und das Timing der Besteuerung genau im Blick zu haben.

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KMproNews: 🚀 Familienunternehmen 🚀

 In Deutschland sind Familienunternehmen mehr als nur Geschäftsbetriebe; sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und eine Schlüsselquelle für Stabilität und Arbeitsplätze. Neue Studien zeigen, dass diese Unternehmen, bekannt für ihre Tradition und langfristige Denkweise, zunehmend als innovativ und zukunftsorientiert wahrgenommen werden. 🌟

Im Jahr 2024 hat das Institut für Demoskopie Allensbach herausgefunden, dass die große Mehrheit der Deutschen Familienunternehmen positiv gegenübersteht. Sie werden vor allem mit Arbeitsplatzsicherheit und langfristiger Wirtschaftsstabilität in Verbindung gebracht. 🏢

Was bedeutet das für Sie als Gesellschafter, CFO oder engagierten Unternehmer? Familienunternehmen sind nicht nur ein sicherer Hafen in stürmischen Zeiten, sondern auch ein Ort, an dem Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. 🤝

Hier einige interessante Erkenntnisse:

In einer Zeit, in der die Wirtschaft ständigen Veränderungen unterworfen ist, beweisen Familienunternehmen Beständigkeit und Zuverlässigkeit.

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KMproNews: Abzinsungszinssätze für August

Wir möchten Sie darüber informieren, dass die aktuellen Abzinsungszinssätze gemäß § 253 Abs. 2 HGB für den Monat August 2024 veröffentlicht wurden. Die relevanten Daten sind nun auf der offiziellen Internetseite der Deutschen Bundesbank einsehbar.

Nach BilMoG sind Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr mit dem ihrer Laufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abzuzinsen.

Für detaillierte Einblicke und die Anwendung der Abzinsungszinssätze besuchen Sie bitte die Webseite der Deutschen Bundesbank.

KMproNews: Mietrecht in München

Münchener Mieter und Vermieter aufgepasst!

Neueste Entwicklungen im Mietrecht könnten Sie betreffen!

Hallo, liebes Netzwerk,

In einer jüngsten Entscheidung hat das Landgericht München klargestellt: Mieterhöhungen, die über den Mietspiegel hinausgehen und allein auf die Inflation gestützt werden, sind in der Regel nicht zulässig. Dies betrifft sowohl Vermieter als auch Mieter und spielt eine große Rolle in der aktuellen Mietrechtspraxis in München.

Was ist passiert?

Ein Vermieter forderte eine Mieterhöhung, die über den aktuellen Mietspiegel hinausging, und begründete dies mit der seit der Erstellung des Mietspiegels gestiegenen Inflation. Das Amtsgericht München wies die Forderung zurück, und das Landgericht München bestätigte diese Entscheidung.

Warum ist das wichtig?

Diese Entscheidung ist von großer Bedeutung für Mieter und Vermieter in München. Sie betont, dass der Mietspiegel eine wichtige Orientierungshilfe bleibt und ungewöhnliche Mietsteigerungen, die über diesen Rahmen hinausgehen, gut begründet sein müssen.

📉 Das Gericht stellte klar, dass eine einfache Verknüpfung mit dem Verbraucherpreisindex nicht ausreicht, um erhebliche Mieterhöhungen zu rechtfertigen. Dies trägt zur Rechtssicherheit bei und hilft, den Wohnungsmarkt stabil zu halten.

Was bedeutet das für Sie?

Für Mieter bietet dies eine gewisse Sicherheit, dass Mietpreiserhöhungen innerhalb vernünftiger und nachvollziehbarer Grenzen bleiben. Vermieter sollten sich bewusst sein, dass sie solide Gründe brauchen, wenn sie über den Mietspiegel hinaus Erhöhungen durchsetzen möchten.

😊 Bleiben Sie informiert und überprüfen Sie, wie diese Entwicklungen Sie beeinflussen könnten!

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KMproNews: Darlehensverzicht

🚀 Wusstest Du schon? Ein Darlehensverzicht kann Deine Steuerlast beeinflussen! 🚀

📉 Steuer-Tipp für CEOs und Unternehmer: Der Einfluss von Darlehensverzichten auf die Einkommensteuer! 📉

Hast du als Unternehmer schon einmal ein Darlehen erlassen und dich gefragt, wie das steuerlich aussieht? Ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18. Juni 2024 wirft Licht auf dieses komplexe Thema.

Kurz gesagt: Wenn du vor dem 1. Januar 2009 einen Darlehensvertrag abgeschlossen hast und später auf das Darlehen verzichtest, könnte dieser Verzicht steuerlich anders behandelt werden, als du vielleicht erwartest.

Der BFH hat entschieden, dass Darlehensverzichte, die auf Verträgen basieren, die vor 2009 abgeschlossen wurden, nicht zu einem steuerlich anerkannten Verlust führen können. Das bedeutet, dass der Verzicht auf die Rückzahlung unter bestimmten Bedingungen keinen Einfluss auf deine steuerliche Situation haben kann, was wichtig ist, wenn du deine Steuererklärungen planst.

👉 Warum ist das wichtig für dich? Wenn du als Geschäftsführer oder Gesellschafter in ähnlichen Situationen bist, solltest du deine Steuerstrategie entsprechend anpassen. Das Wissen über solche spezifischen Regeln kann dir helfen, unerwartete Steuerlasten zu vermeiden.

💡 Fazit: Es lohnt sich, die Details deiner finanziellen Vereinbarungen genau zu kennen und wie sie steuerlich behandelt werden. Ein kompetenter Steuerberater kann hier wertvolle Unterstützung bieten.

🔗 Bleib dran für mehr Tipps!

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KMproNews: Fondsmarktstärkungsgesetz 2024

Liebe Netzwerkmitglieder,

Deutschland macht seinen Fondsmarkt fit für die Zukunft! Mit dem neuen Fondsmarktstärkungsgesetz passt das Bundesministerium der Finanzen den Fondsmarkt an die neuesten EU-Vorschriften an und macht ihn wettbewerbsfähiger. 🌟 Hier sind die wichtigsten Punkte dieses bahnbrechenden Gesetzes:

  1. Verbessertes Liquiditätsrisikomanagement 💧: Fondsverwalter müssen jetzt spezielle Liquiditätsmanagement-Tools einsetzen, um die Stabilität und Sicherheit für Anleger zu erhöhen. So können systemische Risiken besser gemanagt werden. 🔐
  2. Erleichterte Kreditvergabe durch Fonds 💶: Das Gesetz fördert die Kreditvergabe durch alternative Investmentfonds (AIFs), was neue Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen schafft und die Wirtschaft unterstützt. 💡
  3. Flexibilität für gemeinnützige Projekte 🤝: Fonds können jetzt ihre Mittel flexibler für gesellschaftliche und wirtschaftliche Projekte einsetzen, ohne ihre Steuervorteile zu verlieren. Besonders erleichtert wird die Nutzung von Photovoltaikanlagen für gemeinnützige Organisationen. 🌞
  4. Digitalisierung und mehr Transparenz 💻: Das Gesetz stärkt digitale Prozesse, verbessert die administrative Effizienz und sorgt für mehr

Fragen? Wir beantworten sie gerne!

Ihr KMpro-TEam!

KMproNews: Basiszins

Wir möchten Ihnen heute eine wichtige Information zur Bewertung von Beteiligungen und Unternehmen gemäß IDW S 1 mitteilen. Für diejenigen unter Ihnen, die sich mit dem Ertragswertverfahren befassen, ist dies besonders relevant.

Gemäß IDW RS HFA 10 und IDW S 1 werden zur Bewertung die Nettoeinnahmen der Anteilseigner abgezinst. Der entscheidende Faktor hierbei ist der Zinssatz, der sich aus einem Basiszins zuzüglich eines Risikozuschlags berechnet.

Interessanterweise sollen Basiszinssätze bei Unternehmensbewertungen aus zukunftsorientierten Zerobond-Zinssätzen abgeleitet werden. Hierbei greift man für die Schätzung aus Objektivierungsgründen auf die von der Deutschen Bundesbank verwendete Svensson-Methode zurück.

 Alle Infos zum Basiszins auf einen Blick:

Bewertungsperiode: August 2024

Referenzzeitraum: 1.5.2024 - 31.7.2024

Basiszinssatz exakt: 2,6137423 %

Basiszinssatz: 2,500 % (Für Juli 2024 lag er bei 2,500 %).

Wir möchten darauf hinweisen, dass die Verwendung des korrekten Basiszinssatzes bei Unternehmensbewertungen von großer Bedeutung ist, um zu korrekten Ergebnissen zu gelangen.

Falls Sie Fragen oder Anmerkungen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung!

Ihr KMpro Team!